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12. Juli 2025 Lebensmittelchemie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Sensorikschulung im Institut Romeis und Buchpreis der Peter Romeis-Stiftung für den besten Masterabschluss
© Institut Romeis | Sensorikschulung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Institut Romeis

Die Peter Romeis-Stiftung fördert Deutschlandstipendien unter anderem auch für Studierende der Lebensmittelchemie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Bereits die erste Stipendiatin Annika Andrea Söltner hat nach ihrem Besuch im Institut Romeis unser Angebot für eine Sensorikschulung im Institut Romeis zur Unterstützung des Fachbereiches aufgegriffen und über die Fachschaft eine Gruppe organisiert, die dann im letzten Sommer das Angebot in unserem Institut wahrgenommen hat. Der rege Austausch mit den Gästen ist uns in bester Erinnerung geblieben. Zum Ende ihres Bachelorstudium der Lebensmittelchemie erhielt Carina Gegenfurtner das Deutschlandstipendium. Da sie ihr Masterstudiengang weiterhin an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg absolviert, hat sie die Organisation für die diesjährige Sensorikschulung für Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen übernommen.

So konnten wir am 12.05.25 erneut eine Gruppe von 12 interessierten Studierenden begrüßen.

In angenehmer Runde lernten die Studierenden etwas über die Grundlagen der sensorischen Verkostung und deren Einsatz in der Praxis. Anschließend gab es eine Laborführung und einen regen Austausch zwischen dem Institut und den werdenden Lebensmittelchemikern.

Wir sind auch ein wenig stolz darauf, dass unsere Schulungen so gut ankommen und hoffen, dass dies eine schöne Tradition zur Ergänzung der universitären Angebote werden kann. Danke unserem engagierten Team im Institut Romeis, insbesondere Martina Denner und Katharina Manger, welches die Studierenden fachkundig durch den Tag begleitet hat.

Am Samstag, dem 12. Juli 2025, fand ab 15.00 Uhr die Akademische Abschlussfeier der Fakultät für Chemie und Pharmazie in der Neubaukirche statt. In diesem Rahmen wurde Lisa Hildebrand mit einem Buchpreis von 150,- € der Peter Romeis-Stiftung für den besten Masterabschluss im Lebensmittelchemie ausgezeichnet.

Wir gratulieren ganz herzlich!


5. Juni 2025 Stipendienfeier 2025 der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und Tagungsstipendien
© HSWT | v.l.n.r. Dr. Eric Veulliet, Präsident der HSWT, Prof. Winfried Ruß, Studiendekan der HSWT und Mitglied des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung, die Stipendiaten Jakob Kastehholz, Peter Mathes, Lukas Simon

Am 05.06.2025 fand die Vergabe der Deutschlandstipendien an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) statt.

Die Peter Romeis-Stiftung engagiert sich schon seit mehreren Jahren mit jeweils drei Stipendien an der HSWT im Fachbereich Brau- und Getränketechnologie. Damit konnte schon entsprechend vielen Studierenden das Studium für ein Jahr mit der begehrten finanziellen Unterstützung erleichtert werden.

Prof. Winfried Ruß ehrten als Mitglied des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung die Stipendiaten. Der Präsident der Hochschule, Dr. Eric Veulliet, führte wie immer sehr engagiert und kurzweilig durch das Programm.

Die Stipendiaten folgten gemeinsam am 28. Juli der Einladung nach Bad Kissingen ins Institut Romeis, wo sie von Ingrid Schmittnägel, Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, begrüßt wurden. Der Besuch ermöglichte einen umfassenden Eindruck von der Arbeit im Institut und bot die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Wir gratulieren allen Stipendiaten ganz herzlich und freuen uns, sie wieder zu treffen!

Im Rahmen der Tagungsstipendien erfolgt jährlich die Einladung eines Studenten und einer Studentin des 5. Semesters im Studienfach Brau- und Getränketechnologie durch die Peter Romeis-Stiftung zu einer Seminarveranstaltung des Instituts Romeis. Begehrt ist dabei der bekannte Brauertag, welcher diese Jahr am 26. und 27. März 2025 zusammen mit der Romeis Kreativwerkstatt „Wege zu innovativen Bieren“ bei der Staffelberg-Bräu in Bad Staffelstein stattfand. Dazu haben sich gleich 4 Studierende angemeldet, die für die begehrten Einladungen von ihren Professoren aufgrund guter Leitungen im Studium ausgewählt wurden. Juliane Heindl und Luis Oliver Heiß waren im Herbst 2023 die glücklichen Gewinner, gefolgt von Annika Fobke und Jakob Kastenholz in 2024. Zusammen haben sie zwei sehr interessante Seminartage erlebt und konnten darüber hinaus wertvolle Kontakte in der Braubranche knüpfen.


21. März 2025 „Brautalente der Peter Romeis-Stiftung“ Wettbewerb für Hochschulen und Brauerschulen
© Institut Romeis | Die Teilnehmer und ihre Biere

Am 13. März war es wieder soweit: Die Abschlussveranstaltung des 2-ten Wettbewerbs „Brautalente der Peter Romeis-Stiftung“ fand im Forum des Institut Romeis statt. Es fanden sich wieder über 50 begeisterte Studierende und Betreuer aus 10 Lehreinrichtungen deutschlandweit ein, um die Beurteilung ihrer Brauergebnisse zu erfahren und auf einen der begehrten Preise zu hoffen.

Gewinner waren im weitesten Sinne alle Teilnehmer: Durch den Wettbewerb nutzten sie rege die in den jeweiligen Lehrinstitutionen zur Verfügung stehenden Braueinrichtungen und sammelten praktische Erfahrung, Routine und Sicherheit beim Brauprozess sowie in der Analytik und Sensorik. Sie entwickelten erstaunliche Kreativität bei der Umsetzung der Aufgabe sowie Freude an der Teamarbeit und dem gemeinsamen Experimentieren.

Und genau das bezweckt die Peter Romeis-Stiftung, die den Brauwettbewerb für Universitäten, Hochschulen sowie Brauer- und Meisterschulen ausgerichtet. Die Stiftung feierte im letzten Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Und auch das Institut Romeis, dessen Gesellschafterin die Stiftung ist, hat in diesem Jahr Grund zum Feiern, und zwar das 50-jährige Jubiläum.

Mit der Förderung insbesondere der Bildung und Ausbildung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie möchte der Stifter Peter Romeis die Branche fördern, in welcher das Institut Romeis erfolgreich tätig war und ist. Somit passt der Brauwettbewerb perfekt zum Stiftungszweck und fördert wichtige Aspekte der praktischen Ausbildung.

Die Aufgabe war in diesem Wettbewerb ein bernsteinfarbenes Hefeweizenbier zu brauen. Es sollte insbesondere das Isoamylacetat-bedingte (bananige) Weizenbieraroma gegenüber den phenolischen Aromen signifikant dominieren. Für eine faire Vergleichbarkeit der Biere im Rahmen des Wettbewerbes sollten analytische Eckdaten für Stammwürze, Farbe und Bittere eingehalten werden. Darüber hinaus sollten passende Flaschen gewählt und das Etikett kreiert werden. Für das Produkt sollte die Idee und die Entstehung des Bieres beschrieben werden und ev. auch Gedanken zur Vermarktung. Eine Menge Anforderungen für angehende Brauer, Braumeister und Ingenieure!

Die Kontrolle der Einhaltung vorgegebener analytischer Eckdaten und die anonymisierte sensorische Prüfung durch ein geschultes Panel mit Fokus insbesondere auf das Geschmackserlebnis fanden im Institut Romeis unter der fachlichen Leitung von Dipl.-Ing. Marcus Jentsch statt. In die ganzheitliche Beurteilung des Bieres floss auch das Ergebnis des  Biersommelier-Weltmeister Karl Schiffner ein. Geprüft wurde neben dem sensorischen Eindruck, wie stimmig und ansprechend Geschichte, Verpackung und Etikett zum Bier passen.

Die Freude am Brauen und Experimentieren wurde belohnt: Alle Teilnehmer waren zur Abschlussveranstaltung im Forum des Institut Romeis eingeladen, verbunden mit dem Kennenlernen von Studierenden anderer Lehreinrichtungen, einem geselligen Abend, fränkischen Speisen und Bieren aus der Institutsbrauerei.

Nach der ausführlichen Vorstellung aller Biere wurden die Gewinner des 2. Wettbewerbs „Brautalente der Peter Romeis-Stiftung“ bekannt gegeben. Es sind die Teams folgender Lehreinrichtungen mit Ihren Bieren:

  1. Technische Universität München mit „Herrmann the German“
  2. fhbk Fritz-Henßler -Berufskolleg, Dortmund mit „Bär´nstein Weizen“
  3. Schulzentrum am Rübekamp, Bremen mit „Stubenweizen“

Angesichts der damit verbundenen großzügigen Geldpreise (3.000 €, 2.000 € und 1.000 €) hat sich alle Mühe gelohnt.

Ein Sonderpreis für ein ganz besonderes Bier ging an das Team der Hans-Wilsdorf-Schule, Staatliche Berufsschule in Kulmbach, für ihr sehr gelungenes Rauchweizenbier „Eichenrauch Weizen“.

Der Abend bot neben fränkischen Gerichten den Genuss von Biere aus der Institutsbrauerei des Gastgebers aber auch die Möglichkeit alle Wettbewerbsbiere zu verkosten, was rege genutzt wurde. Beim Abschied stand schon fest: Es geht in die nächste Runde und alle Lehrinstitutionen sind wieder dabei! Und vielleicht noch weitere…


13. März 2025 50 Jahre Institut Romeis

„Ausdauer und Entschlossenheit sind zwei Eigenschaften, die bei jedem Unternehmen den Erfolg sichern“ (Leo Tolstoi)

Dank unseres Firmengründers Peter Romeis und der zitierten Eigenschaften, welche ihn auch auszeichnen, feiern wir dieses Jahr unser 50-jähriges Bestehen!

Lebensmittelbetriebe, wie Brauereien, Getränkehersteller und Mineralbrunnen aber auch Trinkwasserversorger mussten und müssen sich mit steigenden Anforderungen an die Produktqualität und Produktsicherheit auseinandersetzen. Diese langfristige Entwicklung hat auch uns als Dienstleister schon immer herausgefordert.

Insbesondere prägte Peter Romeis von Anfang an das Credo: Eine hohe Qualifikation der Mitarbeitenden sowie die enge Verzahnung von Analytik und Beratung ermöglichen die Erarbeitung von individuellen und effizienten Konzepten im Sinne unserer Kundenbetriebe. Dies hat uns und das tägliche Streben von nunmehr über 50 Mitarbeitenden im Dienste unserer Kunden geprägt.

„Zu Beginn meiner Selbständigkeit war es ebenso wie heute meine Vision, zufriedene Kunden zu haben und mit ihnen gemeinsam erfolgreich in die Zukunft zu gehen. Diese Vision hat sich erfüllt. Darauf aufbauend war Wachstum meiner Meinung nach in sich logisch.“ - meint Herr Romeis, auf die Frage nach seiner Wachstumsstrategie.

Im Laufe der Jahre war die stetige Erweiterung unserer Gebäude aber auch unseres Dienstleistungsangebots Gegenstand eines gesunden Wachstums. Und wir haben allen Grund zur Annahme, dass wir diesen Weg weiter beschreiten können. Auch hierfür war Peter Romeis der Wegbereiter: Mit der Gründung der Peter Romeis-Stiftung vor 10 Jahren wurde das Institut Romeis in die Stiftung eingebracht. Damit ist der Fortbestand als unabhängiges Instituts und der qualifizierten Arbeitsplätze sichergestellt. Ein weiteres Anliegen von Peter Romeis, die Förderung der Nachwuchskräfte der Brau-, Getränke- und Lebensmittel-Branche ist Gegenstand des Stiftungszwecks. So tragen Erträge des Instituts zur Ausbildung des Fachpersonals unserer Kundenbetriebe bei.

Wir freuen uns, Sie auf den aktuellen redaktionellen Beitrag in der „Brauindustrie“ 2/2025 (Link) verweisen zu dürfen, in welchem die Entwicklung des Instituts ausführlicher aufgezeigt wird. Ältere Fachbeiträge, die unseren Werdegang begleitet haben, finden in der Brauwelt Nr. 45/2022 (Paywall) und Brauindustrie 7/2016.

Somit feiern wir zusammen mit unserem Firmengründer und dem gesamten Team in diesem Jahr mit Freude und Zuversicht unser Jubiläum.


10. März 2025 Förderung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU)
© Institut Romeis | (v.l.n.r) A. Söltner, I. Schmittnägel, C. Gegenfurtner und E. Hörmann

In den 10 Jahren Peter Romeis-Stiftung blicken wir auch auf viele Jahre Förderung von Studierenden zurück. Zu den Deutschlandstipendien an den Hochschulen Weihenstephan-Triesdorf, Fulda und Geisenheim ist nun schon im zweiten Jahr die Förderung von Studierenden der Lebensmittelchemie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg hinzugekommen.

Die erste Stipendiatin war Annika Andrea Söltner. Sie hatte zu der Zeit ein Auslandssemester in Frankreich absolviert und besuchte nach ihrer Rückkehr das Institut Romeis. Sofort fand man Möglichkeiten, die Studierenden des Fachbereiches insgesamt zu unterstützen. So wurde über die Fachschaft im letzten Sommer ein Tagesseminar für Sensorik im Institut Romeis organisiert. Der rege Austausch mit den Gästen ist uns in bester Erinnerung geblieben.

Im aktuellen Studienjahr teilen sich Carina Gegenfurtner und Eva Tabea Hörmann das Deutschlandstipendium. Martina Denner, Leiterin der chemischen Analytik im Institut Romeis, hatte im Dezember auf der Vergabefeier im festlichen Rahmen in der Residenz Würzburg die Möglichkeit, die beiden Studentinnen kennen zu lernen. Auch hier entwickelte sich über das Stipendium hinaus ein guter Austausch. Ingrid Schmittnägel hat das Institut für Lebensmittelchemie in Würzburg besucht und sich gefreut, alle drei Stipendiatinnen anzutreffen und über weitere Unterstützung zu sprechen.

Wir sind auch ein wenig stolz darauf, dass nun bereits die zweite Studentin der Lebensmittelchemie ihre Abschlussarbeit im Institut Romeis absolviert. Danke unserem engagierten Team im Institut Romeis, welches die Studierenden fachkundig betreut!


19. Dezember 2024 10 Jahre Peter Romeis-Stiftung
© Institut Romeis | Ingrid Schmittnägel, Vorsitzende des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung und der Stifter Peter Romeis

„Eine Reise von 1.000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.“ (Chinesischer Philosoph Lao Tse)

Vor zehn Jahren hat unser Firmengründer und langjähriger Alleingesellschafter Peter Romeis die Peter Romeis-Stiftung gegründet. Was hat ihn zu diesem Schritt bewogen?

Man muss wissen, dass Peter Romeis vor knapp 50 Jahren als „Einzelkämpfer“ das Labor Romeis gegründet hat, welches heute als Institut Romeis über 50 Mitarbeiter beschäftigt, die tagtäglich im Dienste unserer Kunden rund um die Qualität von Wasser, Bier, Getränken und vielem mehr am Start sind.

Nun muss ein Unternehmer nicht nur das Tagesgeschäft leiten und entwickeln sondern auch für die strategische Ausrichtung Sorge tragen. Um langfristig unser „Erfolgsrezept“ leben und weiterführen zu können, insbesondere unabhängig zu bleiben, mit flachen Strukturen, schnell in Entscheidungen und nah am Kunden zu arbeiten, wurden mit der Gründung der  Stiftung auch die Gesellschafteranteile der „Institut Romeis Bad Kissingen GmbH“ in die Stiftung eingebracht. So ist im Sinne von Peter Romeis über dessen aktives Wirken hinaus die Zukunft unseres Instituts sichergestellt. Dafür sind wir sehr dankbar!

Die Stiftung ist gemeinnützig. Damit möchten wir der Branche, in der wir tätig sind, etwas zurückgeben: Mit dem Stiftungszweck – Förderung der Bildung und Ausbildung sowie von praxisnaher Forschung und Entwicklung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie – möchten wir die Branche fördern, in welcher das Institut Romeis erfolgreich tätig war und ist. Insbesondere die Nachwuchsförderung ist ein Hauptanliegen des Stifters. Darüber hinaus fördern wir soziale Projekte. Das Betriebsergebnis des Instituts fließt zum einen in die Weiterentwicklung des Instituts, zum anderen über die Stiftungsaktivitäten zurück in die Branche, in welcher diese Mittel erwirtschaftet wurden. Somit fördern auch die Auftraggeber des Instituts in einzigartiger Weise Ausbildung und angewandte Forschung zur gedeihlichen Entwicklung der eigenen Branche.

In den ersten 10 Jahren haben wir bereits viel Gutes getan. Wir stiften z.B. jährlich 6 Deutschlandstipendien an 4 Hochschulen und Buchpreise für gute Abschlüsse. Wir fördern Fortbildungen für Berufsschulklassen und Einladungen zu Seminaren im Institut Romeis, sowie Praktika und Abschussarbeiten. Mit dem Wettbewerb „Brautalente der Peter Romeis Stiftung“ fördern wir in vielen Lehrinstitutionen die Praxis, Kreativität und den Enthusiasmus am Brauen. Wir unterstützen soziale Projekte, spenden bei Katastrophen und engagieren uns in Afrika bei der Versorgung abgelegener Regionen mit Trinkwasser.

Danke, Peter Romeis für den mutigen Schritt! Die Reise mag 1000 Meilen und mehr betragen, wir sind gut unterwegs und freuen uns auf jede neue Meile!

Wir freuen uns sehr, dass unser Stiftungsjubiläum in der Fachpresse gewürdigt wurde. Dank an den Verlag Sachon, Mindelheim (siehe Brauindustrie 11-2024) und den Fachverlag Hans Carl, Nürnberg! In der Anlage finden Sie den Beitrag aus der „Brauwelt“ Nr. 24-2024.


25. November 2024 Erstmals über 50 Deutschlandstipendien an der Hochschule Geisenheim vergeben
© Julia Imhof, HS Geisenheim | Bild1: Die beiden Preisträger:innen des Peter Romeis-Preises, Monika Schymanietz und Maximilian Retterath, mit Prof. Dr. Simone Loos-Theisen, Studiengangsleiterin der Lebensmittelsicherheit (1. links), und Ingrid Schmittnägel von der Peter Romeis-Stiftung (1.rechts) | Bild2: Stipendiatin des Deutschlandstipendiums Celine Conrad und Ingrid Schmittnägel, Peter Romeis-Stiftung

Auszug aus der Pressemeldung der Hochschule Geisenheim University vom 25.11.2024

Mit 56 Stipendiat:innen erhielten an der Hochschule Geisenheim in diesem Jahr bei der Übergabefeier am vergangenen Freitag so viele Studierende wie noch nie das begehrte Deutschlandstipendium. In den Vorjahren waren jeweils etwas mehr als 40 Stipendien vergeben worden. Die monatliche Förderung von 300 Euro pro Studierenden ist ein wichtiger Baustein in der Studienfinanzierung sowie beim Karrierestart.

Prof. Dr. Bianca May, seit diesem Jahr Beauftragte des Deutschlandstipendiums an der Hochschule, bedankte sich bei den Unternehmen, „die durch ihr Engagement, das nicht selbstverständlich ist, eine Brücke zwischen akademischem Lernen und der Arbeitswelt schlagen und ein Zeichen setzen, dass sie an das Potential junger Menschen glauben“. 

Ein wachsendes Netzwerk

Die Verbindung von Bildung und Praxis wird an der Hochschule Geisenheim großgeschrieben. Gerade deshalb legt der Career Service der Hochschule Wert darauf, so vielen Studierenden wie möglich bei der Bewerbung für das Stipendium zur Seite zu stehen und an Unternehmen zu vermitteln.

 „Natürlich ist das Geld für die Studierenden oft existenziell“, erzählt Simone Böhm von der Beratungsstelle im Career Service. „Doch sie schätzen ebenso den Einblick in Unternehmen und die Kontakte, die sie durch das Stipendium erhalten. Solche Erfahrungen sind bei der Arbeitsplatzsuche sehr wichtig.“

Peter Romeis-Preis für herausragende Leistungen in der Lebensmittelsicherheit

Ebenso freuen über eine Ehrung durften sich Monika Schymanietz (Bachelor) und Maximilian Retterarth (Master) aus den Studiengängen der Lebensmittelsicherheit. Ingrid Schmittnägel von der Peter Romeis-Stiftung überreichte den beiden Jahrgangsbesten vom Sommersemester 2024 jeweils einen Buchpreis im Wert von 150 Euro, verbunden mit der Einladung in das Institut Romeis, um weiterhin das Netzwerk und die Expertise für die eigene berufliche Zukunft zu nutzen.

„Wir können auf eine langjährige und wertschätzende Zusammenarbeit zurückblicken, für die ich mich herzlich bedanken möchte“, sagte Prof. Dr. Simone Loos-Theisen, Studiengangsleiterin der Lebensmittelsicherheit (B.Sc., B.Sc. dual, M.Sc.), bei der Übergabe. „Dass sich aus der Förderung verschiedene Möglichkeiten für die Preisträger:innen bilden, freut mich besonders. Vor allem, wenn daraus Praktika, Ferienjobs oder sogar eine Zusammenarbeit bei weiteren Forschungsarbeiten entstehen.“


21. November 2024 27 Studierende an der Hochschule Fulda erhalten Deutschlandstipendium dank regionaler Unterstützung
© HS Fulda | Ingrid Schmittnägel, Vorsitzende des Kuratoriums und Viet Chi Vo, Stipendiatin der Peter Romeis-Stiftung

Auszug aus der Pressemitteilung der Hochschule Fulda vom 21.11.2024

Insgesamt 27 talentierte und engagierte Studierende haben ein Deutschlandstipendium für den Förderzeitraum 1. Oktober 2024 bis 30. September 2025 erhalten. Die Auswahl fiel auf Studierende, die sowohl durch hohe akademische Leistungen als auch durch ihr soziales Engagement überzeugen. Insgesamt hatten sich rund 300 Studierende um ein Deutschlandstipendium beworben.

Für die Stipendiat*innen bedeutet das monatlich 300 Euro über ein Jahr hinweg – finanziert zur Hälfte von privaten Förder*innen und zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Auf der offiziellen Vergabefeier erhielten die Geförderten nun die offizielle Urkunde und hatten die Gelegenheit, mit ihren Förder*innen ins Gespräch zu kommen und persönliche Kontakte zu knüpfen. „Die großzügige Unterstützung unserer Förderinnen und Förderer ist von großer Bedeutung, damit talentierte Studierende ihr Potenzial im Studium und darüber hinaus entfalten können“, erklärte Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar und fügte hinzu: „Das Deutschlandstipendium schafft für unsere Studierenden Freiräume, sich auf ihre Ausbildung zu konzentrieren und vom Netzwerk der Region zu profitieren.“

Stellvertretend für alle Stipendiat*innen bedankte sich die Master-Studentin aus dem Studiengang Public Health, Larissa Nees, und hob die Bedeutung dieser Unterstützung hervor: „Das Deutschlandstipendium stärkt uns den Rücken, damit wir uns ohne Einschränkungen weiterbilden und einen echten Beitrag zur Gesellschaft leisten können. Dank der Unterstützung können wir unseren Weg mutig und selbstbewusst gehen.“

„Besonders die langjährige Unterstützung durch die Peter Romeis-Stiftung zeigt, welchen Mehrwert das Deutschlandstipendium für alle Beteiligten hat“, betonte Geschäftsführerin Ingrid Schmittnägel in ihrer Rede stellvertretend für alle Förder*innen. Sie beschrieb das gemeinsame Engagement als eine „win-win-Situation“, die Studierende und Fördernde gleichermaßen bereichere.

Seit Einführung des Deutschlandstipendiums vor zwölf Jahren sind rund 300 Studierende der Hochschule Fulda mit insgesamt über 1 Million Euro gefördert worden. 


8. August 2024 Praxisseminar (Woche) des Brau- und Malzmeisterkurses der HWK Oberfranken im Institut Romeis Bad Kissingen GmbH

Anfang Juni war es soweit: Erstmalig nahmen 24 angehende Brau- und Malzmeister der HWK Oberfranken im Institut Romeis drei Tage lang an einer Fortbildungsveranstaltung teil, um eine Menge Praxiswissen und neue Impulse für ihre Ausbildung und das spätere Berufsleben zu erlangen.

Die Ausbildung in dieser Praxiswoche wurde von den Experten des Instituts geleitet, um die Schwerpunktthemen im Bereich Brauwasser, Hefemanagement, Gärung und Reifung, Mikrobiologie, Schwachstellenanalyse, Sensorik und Qualitätsmanagement weiter zu vertiefen. Die Praxiswoche wurde mit einem ansprechenden Exkursionsprogramm abgerundet.

Gefördert wurde die Veranstaltung im Forum des Institut Romeis von der Peter Romeis-Stiftung, die in diesem Jahr bereits auf 10 Jahre seit ihrer Gründung zurück blicken kann. Mit dem Stiftungszweck - Förderung der Bildung und Ausbildung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie - möchte der Stifter Peter Romeis insbesondere den Nachwuchs der Brache fördern, in welcher das Institut Romeis als Dienstleistungsunternehmen rund um die Qualität erfolgreich tätig ist.

So trifft es sich gut, dass fast vor der eigenen Haustür des Instituts, im Herzen des Bierlands Oberfranken, die HWK für Oberfranken angehende Meister/innen ausbildet.

Brau- und Malzmeister/innen sind das Herz einer jeden Brauerei, Mälzerei oder eines Braugasthofs. Die Experten rund um Malz und Bier planen, steuern und überwachen daher alle Arbeitsprozesse rund ums Brauen und stellen die Qualität der Produkte und deren anschließende Vermarktung sicher. Die Weiterbildung zum/zur Meister/in im Brauer- und Mälzerhandwerk richtet sich deshalb an Personen, die sich beruflich weiter qualifizieren möchten.

Diese Bildungsmaßnahmen künftiger Führungskräfte insbesondere in mittelständischen Brauereien liegen dem Institut Romeis und der Peter Romeis-Stiftung sehr am Herzen. Umso zufriedener sind alle Beteiligten, dass nun zusätzlich zur langjährigen Förderung der Brauerausbildung an der Berufsschule in Karlstadt mit Fachveranstaltungen nun auch für die Meisterausbildung ein guter Start gelungen ist. 


11. Juni 2024 Stipendienfeier 2024 der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
© HSWT | v.l.n.r. Dr. Eric Veulliet, Präsident der HSWT, Prof. Winfried Ruß, Mitglied des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung die Stipendiaten Josef Lachner, Matthias Hummel, Paul Waizenegger, Ingrid Schmittnägel, Vorsitzende des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung

Es ist immer wieder eine Freude, bei der Vergabe der Deutschlandstipendien an Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) dabei zu sein, alte Bekannte zu treffen und neue Personen kennen zu lernen. Am 11.06.2024 war es wieder soweit.

Die Peter Romeis-Stiftung engagiert sich schon seit mehreren Jahren mit jeweils drei Stipendien an der HSWT im Fachbereich Brauwesen und Getränketechnologie. Damit konnte schon entsprechend vielen Studierenden das Studium für ein Jahr mit der begehrten finanziellen Unterstützung erleichtert werden.

Ingrid Schmittnägel und Prof. Winfried Ruß ehrten als Mitglieder des Kuratorium der Peter Romeis-Stiftung die Stipendiaten. Der Präsidenten der Hochschule Dr. Eric Veulliet führte wie immer engagiert und kurzweilig durch das Programm.

Alle drei Stipendiaten sind „Wiederholungstäter“, sie waren schon im letzten Jahr in den Genuss des begehrten Stipendiums gekommen. Wir haben uns über das Wiedersehen sehr gefreut und gratulieren ganz herzlich!


22. Mai 2024 Soziale Projekte der Peter Romeis-Stiftung in 2023

Die Peter Romeis-Stiftung blickt bereits auf 10 Jahre seit ihrer Gründung zurück. In der Zeit ist viel geschehen. Bei der Förderung von Studierenden mit Stipendien hat sich eine gute Zusammenarbeit mit mehreren Hochschulen etabliert. Somit fördert die Stiftung den Nachwuchs der Branche, für welche das Institut Romeis erfolgreich arbeitet.

Zum anderen werden regelmäßig soziale Projekte gefördert. So konnte in den letzten Jahren akute Not in Katastrophenfällen gelindert werden, wie beim Hochwasser in der Eifel oder auch bei anderen Ereignissen. Wir haben spontan soziale Einrichtungen wie die Tafeln unseres Landkreises unterstützt, als diese mit den Strömen von Geflüchteten aus der Ukraine überrannt wurden.

Im 2023 erstreckte sich unser soziales Engagement auf drei Projekte in Afrika:

Die „CBM Christoffel-Blindenmission Christian Blind Mission e.V.“ ist eine internationale Entwicklungsorganisation und verbessert die Situation von Menschen mit Behinderungen in armen Ländern weltweit, dies seit mehr als 100 Jahren. Grauer Star ist die weltweit häufigste Ursache für Blind­heit. Eine einfache Operation heilt die betroffenen Menschen. Mehr als 15 Millionen Mal hat die CBM durch Graue-Star-Operationen Kindern und Erwachsenen das Augenlicht geschenkt. Die Peter Romeis-Stiftung hat einen Beitrag dazu geleistet: mit der Fördersumme in Höhe von 3.100 € für das Projekt „Augenlicht schenken“ konnten wir im letzten Jahr 20 Kindern und 20 Erwachsenen eine OP ermöglichen.

„1000 Hills e.V.“ ist ein Verein zur Förderung der Kinder und Jugendlichen des Kinderdorfes ‘iKhethelo‘ in Südafrika. Der engagierten Gründer und Vorstand des Vereins Piet Matthis George ist Student an der HS Geisenheim University. Wir haben ihn kennen gelernt anlässlich der Stipendienfeier des Deutschlandstipendiums, welches er für gute Leistungen im Studium und soziales Engagement erhalten hat. Sein Einsatz für ein Kinderheim in Südafrika hat uns sehr beeindruckt, so dass wir sein Projekt spontan mit 1.000 € unterstützt haben. Wir sind überzeugt, dass mit der Fördersumme viel Gutes zu bewirken ist.

Wir beobachten mit Sorge, dass sich die Wasserversorgung weltweit zu einem zunehmend ernsten sozialen Brennpunkt entwickelt.

Wir sind glücklich, mit „Madamfo-Ghana e.V.“, einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, um eine Beitrag zur Linderung der Notsituation in der Wasserversorgung leisten zu können. Unter der Führung von Bettina Manu-Landgrafe aus Hagen werden seit 20 Jahren erfolgreich Projekte im Bereich der Wasserversorgung in Ghana realisiert, dies ausschließlich mit Einheimischen und auf Augenhöhe. Mit unserer Förderung wurde bereits 2021 in der Bono-Region ein Brunnen errichtet, der nun fünf Dörfer versorgt.

Ende letzten Jahres wurde mit Unterstützung der Peter Romeis-Stiftung bereits das zweite Brunnenprojekt in der Bono-Region in Ghana umgesetzt, diesmal für eine Schule.

Die Brofoyedu-Nyameame DA School verfügte über keinen eigenen Brunnen. Die Schüler holten morgens Wasser für sich und die Familie aus einem Wasserloch im Dorf. Bedingt durch die Wegstrecke und längere Wartezeiten kamen sie dadurch häufig zu spät zum Unterricht. Einige von ihnen zogen es deshalb vor, Wasser aus unsicheren Quellen, wie z.B. Teichen oder Tümpeln zu holen, was ein hohes Risiko an zum Teil schweren Durchfallerkrankungen barg.

Die Schule wurde mit einem eigenen Handpumpen-Brunnen ausstattet. So wurde die Gesundheitssituation und die Bildungssituation deutlich verbessert: Es gibt nun Zugang zu sauberem Trinkwasser für die alle Schüler und Lehrer, was zu Hygiene und Vermeidung wasserbedingter Erkrankungen verhilft. Die Schüler müssen morgens nicht mehr lange nach Wasser suchen und können pünktlich zum Unterricht erscheinen. Zudem werden Fehlzeiten aufgrund wasserbedingter Erkrankungen reduziert.

Wir danken allen genannten Organisationen für die unbürokratische und effiziente Arbeitsweise vor Ort, gut vernetzt und ohne „Wasserkopf“!


11. März 2024 „Brautalente der Peter Romeis-Stiftung“ Wettbewerb für Hochschulen und Brauerschulen
© Institut Romeis | Gruppenbild mit allen Teilnehmern

Die Idee war schon lange geboren, nur hat Corona der Umsetzung erst mal einen Strich durch die Rechnung gemacht: einen Brauwettbewerb für Hochschulen und Brauer- und Meisterschulen ins Leben zu rufen. Der Brauwettbewerb passt perfekt zum Stiftungszweck und möchte wichtige Aspekte der praktischen Ausbildung fördern:

  • Ansporn zur Nutzung der in der jeweiligen Lehrinstitution zur Verfügung stehenden Braueinrichtungen, um Erfahrung, Routine und Sicherheit beim Brauprozess zu erreichen
  • Förderung der Kenntnis und Entwicklung eigener Kreativität bezüglich der Bierstile
  • Schulung der sensorischen Fähigkeiten sowie Ausbildung von Erfahrung in der Beurteilung von Bieren
  • Förderung der Teamarbeit
  • Freude am Brauen und Experimentieren

Inspiriert durch die Vielzahl der Bierstile sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Angesprochen wurden 15 Lehrinstitutionen, wie Hochschulen, Meisterschulen oder Berufsschulen für Brauer und Mälzer, an welchen Braueinrichtungen im Kleinmaßstab für die praktische Ausbildung zur Verfügung stehen. Die Rückmeldungen haben alle Erwartungen übertroffen: fast alle haben Interesse gezeigt! Das erste Bier für den Wettbewerb 2023 war ein Märzen, für welches auch ein deutlicheres Hopfenaroma zulässig war, inkl. einer Kalthopfung. Das Hopfenaroma soll harmonisch in das Malzaroma eingebettet sein und ein süffiges, ausgewogenes Biererlebnis ergeben. Darüber hinaus sollten passende Flaschen gewählt und das Etikett kreiert werden. Für das Produkt sollte die Idee, die hinter der Entstehung des Bieres steckt, beschrieben werden. Eine Menge Anforderungen für angehende Brauer, Braumeister und Ingenieure! Umso größer war unsere Freude, dass wir 11 Lehrinstitutionen von der Idee begeistern konnten. Die Kontrolle der Einhaltung vorgegebener analytischer Eckdaten und die anonymisierte sensorische Prüfung durch ein geschultes Panel mit Fokus insbesondere auf das Geschmackserlebnis fanden im Institut Romeis statt. Die ganzheitliche Beurteilung des Bieres wurde durch den Biersommelier-Weltmeister Karl Schiffner durchgeführt. Geprüft wurde neben dem sensorischen Eindruck, wie stimmig und ansprechend Geschichte, Verpackung und Etikett zum Bier passen.

Die Freude am Brauen und Experimentieren wurde reichlich belohnt: Am 07. März 2024 fand für über 50 Studierende und Betreuer die Einladung zur Abschlussveranstaltung im Forum des Institut Romeis statt, verbunden mit dem Kennenlernen von Studierenden anderer Lehreinrichtungen, einem geselligen Abend mit interessantem Food Pairing, fränkischen Speisen und Bieren aus der Institutsbrauerei.

Der Höhepunkt war natürlich Bekanntgabe der Plätze 1 bis 3 im Wettbewerb, welche auch großzügige Geldpreise (3.000 €, 2.000 € und 1.000 €) für die drei besten Teams beinhalteten.

And the winners are:

  1. Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
  2. Fhbk Fritz-Henßler-Berufskolleg, Dortmund
  3. Hochschule Fulda

Ein Sonderpreis für eine hervorragende Einzelleistung ging an Teresa Oberbacher von der Städt. Berufsschule für das Hotel-, Gaststätten- und Braugewerbe in München.

Nach dem gelungenen Abschluss des Wettbewerbs waren sich alle einig: Gewinner waren alle Teilnehmer!

Das beflügelt uns, in die nächste Runde des Wettbewerbs zu gehen!


29. Februar 2024 Die Peter Romeis-Stiftung verleiht Preise an die beste Absolvierende des Bachelor-Studiengangs Lebensmittelsicherheit und erstmals auch die beste Absolvierende des Master-Studiengangs Lebensmittelsicherheit
© HS Geisenheim - Winfried Schönbach | (v.l.n.r) Professorin Simone Loos-Theisen mit Anna-Lena Oberer und Lisa-Marie Schwenk, die von der Peter-Romeis-Stiftung für hervorragende Leistungen geehrt wurden.

Im Rahmen der Akademischen Abschlussfeier der Hochschule Geisenheim am 16. Februar 2024 wurde die beste Absolvierende des Bachelor-Studiengangs Lebensmittelsicherheit und erstmals auch die beste Absolvierende des Master-Studiengangs Lebensmittelsicherheit von der Peter Romeis-Stiftung für hervorragende akademische Leistungen geehrt. Die Preisträgerin des Bachelor-Studiengangs Lisa-Marie Schwenk befasste sich in ihrer praxisnahen Bachelor-Thesis mit „Untersuchungen zum betrieblichen und behördlichen Handeln bei Rückrufen in der Getränkebrache“. Für sehr gute Leistungen wurde erstmals auch die beste Absolvierende des Master-Studiengangs von der Peter Romeis-Stiftung ausgezeichnet. Frau Anna-Lena Oberer beschäftigte sich in ihrer Master-Thesis mit der „Entwicklung eines Handbuches zur Applikation anthocyanhaltiger Farben in fruchtsafthaltigen Getränken“. Die beiden Absolventinnen erhielten von der Peter Romeis-Stiftung, deren Zweck die Förderung der Bildung und Ausbildung sowie von Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie ist, jeweils einen Buchpreis und eine Einladung ins Institut Romeis Bad Kissingen GmbH.

Text: Hochschule Geisenheim


1. Dezember 2023 Deutsche Meisterschaft im Brauer und Mälzer-Handwerk 2023 des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH)
© Private Brauereien Bayern e.V., Benedikt Meier | Johannes Häberl, 1. Bundessieger der Deutschen Meisterschaft im Brauer und Mälzer-Handwerk, erhielt von Ingrid Schmittnägel, der Vorsitzenden des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung den Ehrenpreis für seine hervorragenden Leistungen beim Bundeswettbewerb.

In einer mehrstündigen Prüfung, bestehend aus den Teilen Fachtheorie, Fachrechnen sowie mehreren Praxis-Stationen, wurde bei der Deutschen Meisterschaft im Brauer und Mälzer-Handwerk am 8. November 2023 der neue Bundessieger aus den teilnehmenden vier Landessiegern ermittelt. Gastgebende Brauerei war die Steinbach Bräu in Erlangen. Die Leistungen wurden dabei durch eine unabhängige Fachjury bewertet. Ausgerichtet wurde der Bundesleistungswettbewerb durch den Verband Private Brauereien Bayern e.V.

Mit den Leistungswettbewerben sollen begabte junge Brauerinnen und Brauer gewürdigt und in ihrer beruflichen Entwicklung gefördert werden.

Johannes Häberl, ausgebildet bei der Winkler Bräu in Velburg (Landessieger Bayern) konnte den Wettbewerb für sich entscheiden.

Zusätzlich darf sich Johannes Häberl als bester handwerklicher „Nachwuchsbrauer“ Deutschlands 2023 über den Ehrenpreis der Peter-Romeis-Stiftung, dotiert mit 2.000 € freuen. Eines der Hauptanliegen der gemeinnützigen Stiftung ist die Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses der Brau-, Getränke- und Lebensmittelbranche. Die Finanzmittel der Stiftung werden durch das Institut Romeis erwirtschaftet. Somit fördern auch die Auftraggeber des Instituts im besten Sinne die Ausbildung zur gedeihlichen Entwicklung der eigenen Branche.

Wir gratulieren ganz herzlich!

Text und Foto: Auszüge aus Pressetext der Private Brauereien Bayern e.V., Benedikt Meier


31. August 2023 Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Brauerabteilung der Berufsschule Karlstadt in 2023
© Staatliche Berufsschule Main-Spessart

Zur Erfüllung des Stiftungszwecks – Förderung der Bildung und Ausbildung sowie von Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie – pflegen wir seit Jahren bereits eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Staatlichen Berufsschule Main-Spessart in Karlstadt, bzw. der dortigen „Brauerabteilung“.

Für die Abschlussklassen des 3. Lehrjahres fand im April zum wiederholten Male – und erstmalig wieder seit der Pandemie – eine Sensorikschulung im „Romeis FORUM“ statt, bei welcher Dipl.-Ing. Marcus Jentsch den zwei Schulklassen in rund 2 Stunden die Bedeutung einer qualifizierten Sensorik ans Herz legte und dies mit diversen Verkostungsmustern, die mit Aromen bzw. Fehlaromen präpariert waren, unterstrich. Zu diesen (Fehl-)Aromen gab es dann noch Hintergrundinformationen, so dass auch die Brautechnologie nicht zu kurz kam. Im Anschluss wurde der Geschmackssinn mit einer kleinen Brotzeit und Bieren aus der Institutsbrauerei „kalibriert“.

Weiter ging es im Juni, in dem das Institut Romeis, vertreten durch Dipl.-Ing. Marcus Jentsch, in der Aula der Staatliche Berufsschule in Karlstadt für die Schülerinnen und Schülern des 2. Lehrjahres der „Brauerabteilung“ ein zusammenfassendes Seminar zum Thema Hefe abhielt. Frei nach dem bekannten Motto „Der Brauer macht nur die Würze – die Hefe macht das Bier!“. Dies wurde mit vielen praktischen Beispielen gespickt, um den zukünftigen Gesellinnen und Gesellen die immense Bedeutung dieses Pilzes für das Bier nahezubringen.

Den bislang letzten Beitrag für die schulische Ausbildung in Karlstadt für dieses Jahr lieferte das Institut, wieder vertreten durch Herrn Jentsch, im Juli. Im Rahmen dieses Seminares wurde den Schülerinnen und Schülern der ersten Lehrjahresstufe in einer kurzen Zusammenfassung das wesentlichste zum Thema Brauwasser dargeboten, wieder gespickt mit Beispielen aus der Praxis. Erfahrungsgemäß ist dieses Thema sehr unbeliebt. Es zeigt sich aber doch regelmäßig die Bedeutung – wenn nämlich die Qualität des Bieres nicht mehr passt – und dann festgestellt wird, dass die Brauwasseraufbereitung defekt ist, dies aber nicht rechtzeitig bemerkt wurde.

Wir freuen uns auf eine Wiederholung der Veranstaltungen im Jahr 2024.


17. August 2023 Charlotte Klonus erhält Preis der Peter Romeis-Stiftung
© HS Geisenheim University | Charlotte Klonus (l.) mit Studiengangsleiterin Prof. Dr. Simone Loos-Theisen.

Im Rahmen der Akademischen Abschlussfeier am 28. Juli 2023 zeichnete die Hochschule Geisenheim die beste Absolventin des Bachelorstudiengangs Lebensmittelsicherheit (B.Sc.) aus: Charlotte Klonus erhielt den Preis der Peter Romeis-Stiftung für ihre herausragende akademische Leistung und ihre sehr gute Bachelorthesis mit dem Titel „Hersteller und Lieferanten von Enzymen der Backwarenindustrie mit beispielhaften Einsatzzwecken“. Darin nahm sie eine Lieferantenbewertung von internationalen und nationalen Enzymherstellern aus der Perspektive eines Lebensmittelunternehmens vor und bewertete den Einfluss verschiedener eingesetzter Enzyme auf die Eigenschaften von Broten. Charlotte Klonus konnte dabei in einem internationalen Unternehmen der Lebensmittelindustrie selbst ihre Brote backen und zusätzlich Auslandserfahrung sammeln.

Von der Peter Romeis-Stiftung, deren Zweck die Förderung der Bildung und Ausbildung sowie von Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie ist, erhielt Charlotte Klonus einen Buchpreis und eine Einladung ins Institut Romeis Bad Kissingen GmbH.

Quelle: https://www.hs-geisenheim.de/hochschule/mitteilungen-veranstaltungen-termine/nachrichten/archiv/detail-start/n/charlotte-klonus-erhaelt-preis-der-peter-romeis-stiftung/


3. August 2023 Aktion Gärungsnebenprodukte - im Oktober anstehend
© Institut Romeis

In bewährter Weise bieten wir Ihnen nach Ablauf der Sommer-Saision wieder unsere Aktionswochen "Gärungsnebenprodukte in Bieren" an. Mit einer regelmäßigen Betrachtung der Gärungsnebenprodukte sowie der Fettsäuren und Fettsäureester kann man Schwachstellen und Optimierungspotenziale in der Produktion frühzeitig erkennen und damit die Qualität der Biere sicherstellen und kontinuierlich weiterentwickeln.

Deshalb bieten wir Ihnen jetzt wieder im Aktionszeitraum vom 02. - 13.10.2023 die Analyse der Gärungsnebenprodukte zu unserem Sonderpreis von 280,- € zzgl. MwSt. an.

Details und ergänzende Angebote finden Sie unter Downloads bzw. hier

Ihre Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Marcus Jentsch
M.Sc. Frederik Amrhein
Dipl.-Brmst. Oliver Flake

Tel.: 09736- 75 16-0
E-Mail: gnp[at]institut-romeis [dot] de 


19. Juli 2023 Stipendienfeier 2023 der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
© HSWT | v.l.n.r. Dr. Eric Veulliet, Präsident der HSWT, Ingrid Schmittnägel, Geschäftsführerin des Instituts Romeis und Vorsitzende des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung, die Stipendiaten Matthias Hummel, Josef Lachner, Paul Waizenegger, Prof. Winfried Ruß, Studiendekan der HSWT und Mitglied des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung

Es ist immer wieder eine Freude, bei der Vergabe der Deutschlandstipendien an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) dabei zu sein und dabei auch Werdegang sowie Zukunftsvisionen der Studierenden zu erfahren. Am 29.06.2023 war es wieder soweit.

Die Peter Romeis-Stiftung engagiert sich schon seit nunmehr fünf Jahren mit jeweils drei Stipendien an der HSWT im Fachbereich Brau- und Getränketechnologie. Damit konnte schon entsprechend vielen Studierenden das Studium für ein Jahr mit der begehrten finanziellen Unterstützung erleichtert werden.

Ingrid Schmittnägel und Prof. Winfried Ruß ehrten als Mitglieder des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung die Stipendiaten. Der Präsident der Hochschule, Dr. Eric Veulliet, führte engagiert und kurzweilig durch das Programm. So fragte er alle Preisträger und Stifter nach ihren persönlichen Herzenswünschen, mit zum Teil heiteren, aber auch nachdenklichen Ergebnissen.

Josef Lachner hatte das begehrte Stipendium bereits im letzten Jahr erhalten. Er freut sich zusammen mit den „Neuen“ Matthias Hummel und Paul Waizenegger, wieder dabei zu sein und auch der Einladung nach Bad Kissingen ins Institut Romeis gerne wieder zu folgen. Der Besuch ermöglicht einen umfassenden Eindruck von der Arbeit im Institut und bietet die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Wir gratulieren allen Stipendiaten ganz herzlich!


28. Juni 2023 Peter Romeis-Stiftungspreis für den besten Auszubildenden der IHK-Ausbildung zum „Brauer und Mälzer“ 2022
© Deutscher Brauerbund e.V. | Von links nach rechts: Preisträger Tobias Gottschlich, Prof. Winfried Ruß, Professor der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und Mitglied des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung

Tobias Gottschlich schloss seine Ausbildung zum Brauer und Mälzer 2022 bei der Flensburger Brauerei mit der der bundesweit besten Leistung ab. Um in die Auswahl der Bundesbesten zu kommen, muss man in den Abschlussprüfungen mindestens 91,5 Punkte (also die Note 1) erreicht haben. Bei der Bundesbestenehrung der DIHK wurden 2022 die Prüflinge aus den Prüfungen Winter 2021/22 und Sommer 2022 berücksichtigt. Insgesamt waren dies 274 Prüflinge im Beruf Brauer und Mälzer, von denen Herr Gottschlich mit 98 % das beste Prüfungsergebnis erzielt hat.

Eine besondere Ehre in einem besonderen Rahmen wurde ihm mit dem Peter Romeis-Stiftungspreis für den besten Auszubildenden der IHK-Ausbildung zum „Brauer und Mälzer“, dotiert mit stolzen 2.000,- €, zuteil. Dieser wurde ihm im festlichen Rahmen des Deutschen Brauertages am 22. Juni 2023 in Berlin durch Prof. Winfried Ruß, Mitglied des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung und Studiendekan der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) überreicht.

Weitere Höhepunkte der hochkarätigen und im politischen Berlin sehr beliebten Veranstaltung: Ernennung des neuen „Botschafter des Bieres“, DLG-Bundesehrenpreis für Deutschlands „Brauerei des Jahres“, Europäische Preisverleihung des World Beer Cup.

Tobias Gottschlich hat zunächst ein Bachelorstudium im Bereich regenerativer Energietechnik an der Fachhochschule Flensburg erfolgreich absolviert. Da er bereits während des Studiums Freude am Hobby-Bierbrauen hatte, nutzte er die Gelegenheit in Belfast in einer Craft-Bier Brauerei auszuhelfen und wurde bald fester Bestandteil des Teams. Daraufhin folgte die die Ausbildung bei der Flensburger Brauerei, wo er weiterhin beschäftigt ist.

Neben seinem „Haupt-Hobby“, dem Brauen spielt er gelegentlich noch Floorball in einem Verein in Sonderburg in Dänemark.

Wir wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg!


1. März 2023 „Brautalente der Peter Romeis-Stiftung“ - Wettbewerb für Hochschulen und Brauerschulen
© Institut Romeis

Die Idee war schon lange geboren, nur hat Corona der Umsetzung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit der Bestellung von Prof. Winfried Ruß 2019 in das Kuratorium der Peter Romeis-Stiftung stieß seine Idee, einen Brauwettbewerb für Hochschulen und Brauerschulen ins Leben zu rufen, auf große Zustimmung insbesondere auch bei Stiftungsvorstand Peter Romeis.

Der Brauwettbewerb passt perfekt zum Stiftungszweck und möchte wichtige Aspekte der praktischen Ausbildung fördern:

  • Ansporn zur Nutzung der in der jeweiligen Lehrinstitution zur Verfügung stehenden Braueinrichtungen, um Erfahrung, Routine und Sicherheit beim Brauprozess zu erreichen
  • Förderung der Kenntnis und Entwicklung eigener Kreativität bezüglich der Bierstile
  • Schulung der sensorischen Fähigkeiten sowie Ausbildung von Erfahrung in der Beurteilung von Bieren
  • Förderung der Teamarbeit
  • Freude am Brauen und Experimentieren

Inspiriert durch die Vielzahl der Bierstile sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Angesprochen wurden ca. 15 Lehrinstitutionen, wie Hochschulen, Meisterschulen oder Berufsschulen für Brauer und Mälzer, an welchen Braueinrichtungen im Kleinmaßstab für die praktische Ausbildung zur Verfügung stehen. Die Rückmeldungen haben alle Erwartungen übertroffen: fast alle haben Interesse gezeigt!

Anfang Dezember fand ein Online-Meeting statt, um Details des Konzeptes und den Zeitplan zu erarbeiten. Nun kann es im Herbst 2023 losgehen.

Die Freude am Brauen und Experimentieren wird reichlich belohnt: Einladung ins Institut Romeis, Kennenlernen von Studierenden anderer Lehreinrichtungen, gemeinsames Verkosten der Biere und großzügige Geldpreise für die drei besten Teams!


18. Januar 2023 Energiesparen und die steigende Legionellengefahr
© Institut Romeis / Dr. Gero Beckmann / Pixabay

Nun merkt es jeder: die fossilen Ressourcen der Erde sind endlich und werden – dank Putin und diverser Krisengewinnler – auch zunehmend teuer bis unerschwinglich. Es häufen sich die guten Ratschläge: der Waschlappen des einen (Ministerpräsident Kretschmann) ist der energiesparende Betrieb von Heizung und Warmwasserversorgung des anderen (Minister Habeck). Unlängst flatterte mit der Zeitung sogar eine diesbezügliche Beilage der bayerischen Staatsregierung auf den Frühstückstisch. Tenor u.a.: man solle die Vorlauftemperaturen der Heizung / Warmwasserversorgung absenken und gegebenenfalls die Zirkulation abschalten.

Dort hat man die Rechnung vermutlich in vielen Fällen „ohne den Wirt“ gemacht, gehören doch Legionellen zu den weit verbreiteten wasserbürtigen Mikroorganismen, die uns Menschen – z.B. in Form sogenannter atypischer Lungenentzündungen bis hin zu Todesfällen – gefährlich auf den Leib rücken können. Allein die Anzahl an jährlichen Todesfällen durch Legionellosen wird in Deutschland durch die einschlägigen medizinischen Fachgesellschaften auf 1.500 bis 2.500 geschätzt. Legionellen wiederum können auch noch bei etwas höheren Temperaturen wachsen (bis zu 45-50 °C), weshalb alle Prozesse im Warmwasserbereich besonderer Sorgfalt bedürfen.

Der Gesetzgeber verlangt für vermieteten Wohnraum alle drei Jahre eine sog. repräsentative Untersuchung, für alle Bereich öffentlicher Bereitstellung wie Sportstätten, Schwimmbäder, für Betriebe mit besonders empfindlichen Personen wie Krankenhäuser und Altenheime sowie Betriebe des Beherbergungsgewerbes sind sogar jährliche Überprüfungen verpflichtend.

Besondere Sorgfalt gilt auch für das Wiederanfahren von Warmwasseranlagen nach Stillstand. Hierzu liegen diverse technische Regeln vor (VDI/DVQST EE 3810 im Blatt 2.1.). Das Bundesumweltamt (UBA) betont, dass „der Schutz der menschlichen Gesundheit eindeutig über der Intention zur Energieeinsparung (gem. § 10 Absatz 3 GEG; Gebäudeenergiegesetz v. 8.8.20, BGBl. I, S. 1728 – Anmerkung des Verf.)“ steht. Die Empfehlung muss also lauten:

„Energiesparen ja, aber mit Köpfchen (und – neudeutsch - Verifizierung)!“

Zu den Untersuchungspflichen beraten wir Sie gerne. Sprechen Sie uns an! 

Dr. Manuel Lange

Tel. Durchwahl 09736-7516-18
E-Mail: m.lange[at]institut-romeis [dot] de 

Dr. Karen Schmitt

Tel. Durchwahl 09736-7516-143
E-Mail: k.schmitt[at]institut-romeis [dot] de 


9. Januar 2023 Das soziale Engagement der Peter Romeis-Stiftung - Unterstützung der Tafeln im Landkreis Bad Kissingen
© Tafel Bad Brückenau e.V.

Durch das soziale Engagement der Peter Romeis-Stiftung wurden bereits einige Projekte erfolgreich durchgeführt. Zu nennen sind u.a. der Bau eines Brunnens in Ghana und die Sanierung eines Schulhofes nach der Flutkatastrophe in Ahrweiler. Die Unterstützung von Jugendlichen in Notlagen im Landkreis Bad Kissingen und die gezielte Hilfe für einen Studenten in der Corona-Zeit zur Fertigstellung seiner Abschlussarbeit zählen auch dazu. Nicht zu vergessen sind großzügige Spenden an Organisationen wie „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ oder „Aktion Deutschland hilft“ angesichts immer neuer Krisen und Katastrophen.

Oft ist die Not „vor der eigenen Haustür“ sichtbar. Die Tafeln im Landkreis haben im letzten Herbst regelrecht um Hilfe gerufen. „Mehr Stunden, mehr Scheine, mehr Lebensmittel: Die Tafeln arbeiten am Limit“ titelte zu Recht dazu unsere Regionalzeitung.

Wir waren aus Stiftungsmitteln zum Jahresende 2022 schnell und unbürokratisch zur Stelle und haben den Tafeln mit jeweils 1.000,- € unter die Arme gegriffen. In Bad Brückenau und Hammelburg konnte man sich über Einkaufsgutscheine freuen, mit denen die Tafelmitarbeiter nach und nach die Lebensmittel zukaufen können, die am dringendsten gebraucht werden. In Bad Kissingen trägt die Spende zum Kauf einer dringend benötigten Kistenspülmaschine bei.

Wir danken allen Ehrenamtlichen, die sich bei den Tafeln engagieren und den stetigen Kampf gegen Armut aber auch gegen Lebensmittelverschwendung führen.

Nachtrag: Am 07.06.2023 konnte Ingrid Schmittnägel, Vorsitzende des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung, ein Team der Tafel Bad Brückenau bei der Ausgabe der Lebensmittel begleiten. Das Engagement sowie der Respekt und die Freundlichkeit im Umgang mit den Tafelkunden war beeindruckend.


24. November 2022 Stipendienvergabe 2022 HS Fulda
Ingrid Schmittnägel und Lennert Miller Foto: Hochschule Fulda

Zum zehnten Mal erhielten herausragende Studierende ein Deutschlandstipendium an der Hochschule Fulda. Seit der ersten Vergabe im November 2012 sind insgesamt 254 Stipendien vergeben worden.

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„Für die langjährige Unterstützung und die wertvollen Kooperationen möchte ich mich herzlich bedanken. Ohne unsere Förderinnen und Förderer wäre dieser Erfolg, den wir nun feiern, nicht möglich“, sagt Professor Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda und fügt hinzu: „Wir unterstützen damit nicht nur engagierte Studierende und Talente während ihres Studiums, mit ihren Ideen und Fähigkeiten sind sie auch eine wichtige Bereicherung für die Region.“

Gefördert werden mit dem Deutschlandstipendium Studierende, die unter anderem durch ihre überdurchschnittlichen Noten und ihr gesellschaftliches Engagement überzeugen. Ein Jahr lang erhalten sie monatlich 300 Euro – 50 Prozent vom Bund und 50 Prozent von privaten Förderinnen und Förderern. Zusätzlich profitieren sie von einem umfangreichen Netzwerk. Durch Veranstaltungen können sie bereits während des Studiums Kontakte für das spätere Berufsleben knüpfen.

Lennert Miller studiert im Fachbereich Lebensmitteltechnologie „Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel“ und ist der dritte Stipendiat, der seit 2019 das Deutschlandstipendium der Peter Romeis-Stiftung erhalten hat. Dieses hilft ihm, sein Studium zügig und konzentriert durchführen zu können. Ingrid Schmittnägel, Vorsitzende des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung und Geschäftsführerin der Institut Romeis Bad Kissingen GmbH freute sich die Ehrung als Förderer entgegen zu nehmen. Mit dem neuen Stipendiaten Lenner Miller und weiteren Gästen des Abends fand ein reger und interessanter Austausch statt.


11. November 2022 Förderung des Studiengangs „Lebensmittelsicherheit“ an der Hochschule Geisenheim University
Feierliche Übergabe der Buchpreise / v.l.n.r. Prof. Dr. Simone Loos-Theisen, Studiengangsleitung Lebensmittelsicherheit, die Preisträgerinnen Tabea Pauli und Katja Beck, Dipl.-Ing. Dimo Brandt, Geschäftsführer des Instituts Romeis © Hochschule Geisenheim University / Winfried Schönbach

Mit den ersten Absolventen des damals neuen Studiengangs „Lebensmittelsicherheit“ Lea Unvericht und Nils Dächert beginnt im Februar 2019 das Engagement des Peter Romeis-Stiftung an der Hochschule Geisenheim University. Beide Absolventen erhielten einen Buchpreis (Büchergutscheine im Wert von jeweils 150,- €) und Einladungen ins Institut Romeis. Letztere führten zu guten Kontakten für die beiden Absolventen zu unserem Institut. In der Folge wurden jeweils die besten Absolventen der Winter- und Sommersemester mit dem Buchpreis geehrt. 

Im Sommersemester 2021 war es Peter Gleicher, der die Auszeichnung erhielt. Aufgrund des hervorragenden Kontaktes zum Fachbereich entschied die Peter Romeis-Stiftung ab 2021 die Förderung auszubauen und zusätzlich ein Deutschland-Stipendium zu stiften. Lisa-Marie Schwenk war die erste Stipendiatin für das Deutschlandstipendium der Peter Romeis-Stiftung.

Im März 2022 fand ein Besuch von Peter Gleicher zusammen mit Lisa-Marie Schwenk im Institut Romeis statt. Aus dem sympathischen Kontakt zu den beiden Studierenden und deren Eindrücke aus dem Institut Romeis entwickelte sich mehr: weiterlesen


21. Juni 2022 Stipendienfeier 2022 der HSWT
Feierliche Übergabe der Deutschland-Stipendien 2022 (v.l.n.r. die Stipendiaten Lars Werhan, Josef Lachner, Maria Krahmer, Prof. Dr. Winfried Ruß, HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet) / © Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Am 21. Juni 2022 war es wieder soweit: die feierliche Vergabe der Deutschlandstipendien an Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT)!

Die Peter Romeis-Stiftung engagiert sich mit jährlich jeweils drei Stipendien schon seit 2018 an der HSWT und konnte seither entsprechend vielen Studierenden das Studium erleichtern und ihnen für ein Jahr die begehrte finanzielle Unterstützung bieten.

Prof. Winfried Ruß übernahm als Mitglied des Kuratorium der Peter Romeis-Stiftung die Ehrung der Stipendiaten, dies natürlich neben dem Präsidenten der Hochschule Dr. Eric Veulliet. Dank der guten Zusammenarbeit von Hochschule und Stiftern gelingt es engagierten Studierenden den Weg durch das Studium finanziell zu ebnen.

Insbesondere freuen wir uns, dass die Stipendiaten gerne der Einladung nach Bad Kissingen ins Institut Romeis folgen. So konnten sich gleich im Juli 2022 Maria Krahmer, Josef Lachner und Lars Werhan einen umfassenden Eindruck von der Arbeit im Institut verschaffen und wertvolle Kontakte knüpfen.

Dass diese Kontakte sehr nützlich sein können, hat auch Lukas Kramer, Stipendiat aus 2021 erleben dürfen. Er hat im Rahmen seiner Bachelorarbeit in einer Brauerei die benötigten Analysen im akkreditierten Labor des Instituts durchführen können.


21. Juni 2022 Peter Romeis-Stiftungspreis für den besten Auszubildenden der IHK-Ausbildung zum „Brauer und Mälzer“
Von links nach rechts: Dimo Brandt, Max Plößl, Dr. Jörg Lehmann Foto: Deutscher Brauerbund e.V.

Max Plößl schloss seine Ausbildung zum Brauer und Mälzer 2021 mit der Note 1,0 ab. Damit war er der Jahrgangsbeste seines Handwerks im Prüfbezirk Cham. Dafür wurde er von der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kehlheim sowie von der IHK Bayern geehrt. Letztlich schaffte er es auch auf Bundesebene zur nationalen Besten-Ehrung der DIHK in seinem Fach.

Eine besondere Ehre in einem besonderen Rahmen wurde ihm mit dem Peter Romeis-Stiftungspreis für den besten Auszubildenden der IHK-Ausbildung zum „Brauer und Mälzer“, dotiert mit stolzen 2.000,- €, zuteil. Dieser wurde ihm im festlichen Rahmen des Deutschen Brauertages am 21. Juni 2022 in Berlin durch Dimo Brandt, Geschäftsführer der Institut Romeis Bad Kissingen GmbH und dem Präsidenten des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Jörg Lehmann, überreicht. Weitere Höhepunkte der hochkarätigen und im politischen Berlin sehr beliebten Veranstaltung: Ernennung des neuen „Botschafter des Bieres“, DLG-Bundesehrenpreis für Deutschlands „Brauerei des Jahres“, Europäische Preisverleihung des World Beer Cup.

Max Plößl trat nach der Ausbildung das Studium Brauwesen und Getränketechnologie an der TU-München an und behält den Bezug zur Braupraxis als Werkstudent in der elterlichen Rhaner Bräu in Schönthal / OT Rhan. Wir wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg!


27. Mai 2021 Zwei Jubiläen im Institut Romeis
© Institut Romeis

 

TUSCH: Peter Romeis ist 75!

Unser langjähriger Eigentümer und Geschäftsführer, Gründer und Visionär Peter Romeis macht das Drei-viertel-Jahrhundert voll. Geschuldet seiner bodenständigen und uneitlen Art macht er darum nicht viel Federlesens. Immerhin konnten wir kurzfristig eine Praxisstudie in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift „BRAUINDUSTRIE“ des Sachon-Verlages lancieren, die dem Jubilar gewidmet ist.

Einen weiteren Artikel von Hr. Dünnebier zum Jubiläum können Sie in der Ausgabe der Saale-Zeitung vom 04.06.21 nachlesen (Artikel).

Und Apropos Tusch, da setzen wir noch einen drauf!

Unserer Geschäftsführerin Ingrid Schmittnägel gratulieren wir an dieser Stelle zu ihrem 20-jährigen Jubiläum in dieser Position! Wir bedanken uns recht herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz im Sinne des Instituts und ihr stets offenes Ohr für alle Anliegen unserer Kolleginnen und Kollegen.

Bearbeitet am 04.06.21: Hinweis auf Saale-Zeitung ergänzt.


19. Mai 2021 Brunnenprojekt: Alhassan Akura und vier Nachbardörfer in der Bono Region in Ghana haben nun sauberes Trinkwasser
© Madamfo-Ghana

 

Es ist nicht so leicht, einen Partner für ein Hilfsprojekt zu finden, mit dem man gemeinsam den richtigen Weg findet. Der „Peter Romeis-Stiftung“ ist das mit „Madamfo-Ghana“ gelungen. Bettina Landgrafe aus Hagen arbeitet mit ihrer Organisation seit 20 Jahren erfolgreich für die Vision „Eine Welt ohne Armut“ und setzt dabei auf die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Projekte werden dabei ausschließlich mit Einheimischen realisiert, dies in Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Hand in Hand. Hier gehts zum kompletten Artikel


26. April 2021 Online-Ringvorlesung mit Institut Romeis-Beteiligung an der Hochschule Weihenstephan/Triesdorf (HSWT)
© Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Auf erneute Einladung von Prof. Dr. Volker Müller-Schollenberger vom Studiengang „Brau- und Getränketechnologie“ (HSWT) hielt Dr. Gero Beckmann ein Online-Seminar für ca. 40 Studierende. Thema: "Mit Blaulicht unterwegs - mikrobiologische Zwischenfälle im Getränkebetrieb". Ausgangspunkt: eine Verschiebung in der öffentlichen Wahrnehmung von Rückrufen. Fremdkörper nehmen in diesem Zusammenhang  einen immer höheren Stellenwert ein. Aber es kommt auch zu mikrobiologisch bedingten Rückruf- und Havarie-Ereignissen. Dr. Beckmann zeigte anhand von Praxisfällen, welche Konstellationen dazu führen können, dass die Lebensmittelsicherheit in einem Mineralwasser- und Getränkebetrieb gefährdet sein kann. Wer HACCP beherrscht und lebt, der weiß um die Notwendigkeit sinnvoller betrieblicher Eigenkontrollen. Dr. Beckmann erläuterte, welche Mikroorganismen eine Bedeutung haben können und wie man deren Auftreten bzw. deren Vermehrung begrenzen kann. Auch auf die Frage, wer auf der amtlichen Seite jeweils für einen Lebensmittelbetrieb zuständig ist und wie man dort „so tickt“, war Gegenstand des Seminars. Viele Zwischenfragen der Studierenden zeigten das grundsätzliche Interesse am Thema.


8. Februar 2021 Karlheinz Focke – ein Mann der ersten Stunde im Ruhestand
© Institut Romeis / Von links nach rechts: Dimo Brandt, Peter Romeis, Karlheinz Focke, Ingrid Schmittnägel

Normalerweise werden langjährige Mitarbeiter anlässlich des Eintritts in den Ruhestand im großen Kreis aller Kollegen im Rahmen einer Feier geehrt und gebührend verabschiedet. Doch in diesen Zeiten ist leider alles anders. Nach 37 Jahren unermüdlichem Einsatz für das Institut Romeis verabschiedete die Geschäftsleitung des Instituts schweren Herzens Diplom-Braumeister Karlheinz Focke in den Ruhestand. Er hat in dieser Zeit die mikrobiologischen Untersuchungen anfänglich als einer der ersten Mitarbeiter von Peter Romeis und zuletzt als Leiter eines stattlichen Teams verantwortet. Seine Erfahrung in der Analytik und den betrieblichen Abläufen sowie seine wertvolle Beratung haben die Kunden in der Getränkebranche über viele Jahre zu schätzen gewusst. Zum Glück konnten der frisch gebackene Ruheständler und alle Mitarbeiter des Instituts bereits vor Beginn der Corona-Pandemie das Ende des aktiven Teils seiner Altersteilzeit noch in geselliger Runde feiern.

Das Institut Romeis sagt DANKE für die Verdienste um das Unternehmen. Das gesamte Team wünscht alles Gute und viel Gesundheit für den bevorstehenden (Un-) Ruhestand und freut sich spätestens auf der nächsten Weihnachtsfeier nach Corona auf eine gesellige Runde mit Bier aus der eigenen Institutsbrauerei!


30. Oktober 2020 Peter Romeis-Stiftung spendet an Brauerverein Karlstadt
© Brauerverein Karlstadt: Die gespendete Analysenwaage wird bereits ausgiebig im Unterricht genutzt, hier von Marie Schuller (Märkl Freudenberg) und Franziska Hofmann (Nittenau)

Bereits im vierten Jahr befindet sich die Zusammenarbeit der Brauerschule in Karlstadt mit dem Institut Romeis. Seit 2017 führen die Brauereiberater des Institutes Romeis jährlich die vertiefenden Seminare zu Sensorik und Hefemanagement für den Brauernachwuchs durch.

Das Engagement läuft im Rahmen der Peter Romeis-Stiftung, die sich der Förderung von Bildung und Ausbildung sowie Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie verschrieben hat. Gleichfalls kümmert sich der Verein zur Förderung der Berufsausbildung im Brauer- und Mälzergewerbe - insbesondere die Vereinsvorsitzende Dr. jur. Susan Schubert (Arnsteiner Brauerei) persönlich - mit großem Engagement um den Brauernachwuchs aus den Brauereien Unter- und Mittelfrankens, aber zum Teil auch aus Betrieben Oberfrankens, Baden-Württembergs und Hessens, der die Berufsschule besucht. So liegt es nahe, dass sich die beiden Institutionen zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit gefunden haben.

Im Corona-Jahr 2020 ist Kreativität gefragt: so wird die finanzielle Unterstützung der Peter Romeis-Stiftung mit 3.000 € unter anderem für Seminare, Sensorik „Frei Haus“ - das Programm beinhaltet fertig vorbereitete Sensorikproben zum individuellen Training - und die Ausstattung des Lehrlabors der Schule mit einer nagelneuen Analysenwaage verwendet.

Anlässlich der Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung der Berufsausbildung im Brauer- und Mälzergewerbe am 02. Oktober konnte Ingrid Schmittnägel, Vorsitzende des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung und Geschäftsführerin des Instituts Romeis die Analysenwaage an den Schulleiter Gerhard Hecht überreichen. Frau Dr. Susan Schubert und Herr Dr. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes e.V. und Mitglied des Vereinsvorstandes, freuten sich zusammen mit den Schülern über die Spende.


10. September 2020 Magazin „GALILEO“ zum Dreh im Institut Romeis
© ProSiebenSat.1 Digital GmbH

Immer wieder erreichen uns Anfragen von Medien. Jüngst von der TV-Produktionsfirma für die beliebte Wissenssendung „GALILEO“. Ob wir mithelfen könnten beim mikrobiologischen Test von Frisch-Halteboxen? Wer schon mal erlebt hat, wie es dort gammelt, z.B. wenn man vergessen hat, die Butterbrotdosen der Kinder zu leeren und zu reinigen, der weiß, wie „sinnenreich“ Mikrobiologie sein kann.

Gesagt, getan: wir entwickelten ein Standardprozedere: künstliche Kontamination von Bio-Paprika mit jeweils einem Schimmelpilz- und Hefestamm. Resultat: nach drei Tagen überwucherndes  Gewölle in allen Boxen. Gelegenheit, um nach Entfernen der gammeligen Biomasse haushaltsnahe Reinigungsversuche und Untersuchungen durchzuführen.

Hier sehen sie den Beitrag im Rahmen eines breiter angelegten Produkttestes.

Hier geht es zur Sendung vom 08.09.2020 -> Link


26. Juni 2020 Legionellen-Untersuchungen nach dem Shutdown
© pixabay.com

Es ist nur allzu verständlich, dass viele momentan „ganz andere Sorgen“ haben als die fristgerechte Untersuchung von Warmwasserleitungen auf Legionellen. Neben der tatsächlichen Gesundheitsgefährdung – Lungenfachärzte gehen in Deutschland nach seriösen Schätzungen einer Pneumologen-Gesellschaft von 1.200 bis 2.500 Toten und Zehntausenden Erkrankten jährlich aus! – ist schon jetzt erkennbar, dass seitens der zuständigen Überwachungs-Behörden keine generelle Toleranz zu erwarten ist. Darauf hat z.B. die Unabhängige Stelle nach Trinkwasser-Verordnung beim bayerischen Untersuchungsamt LGL noch einmal explizit hingewiesen.

Eine Vermehrung von Legionellen wird bekanntermaßen durch lange Stillstandsperioden in Wassersystemen (Stagnationswasser) stark begünstigt. Das dürfte durch die mittlerweile seit März anhaltende besondere Corona-Lage zwangsläufig viele Beherbergungsbetriebe, Hotels und Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Sportstätten betreffen.

Bitte bedenken Sie auch, dass wegen des gleichen „Hauptzielorgans“ Lunge sowohl des Erregers Legionella pneumophila wie auch des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV 2) möglicherweise gegenseitig krankheitsverstärkende Effekte bestehen. Darauf weisen Untersuchungen im italienischen Norden hin, wo vor der Corona-Epidemie auch ein besonderer Legionellenausbruch zu verzeichnen war und sich während der Pandemie wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben haben.

Unsere Empfehlung: Sprechen Sie uns an. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot und beraten Sie zum weiteren Vorgehen!

Ihre Ansprechpartner: Dr. Manuel Lange/Dr. Gero Beckmann


24. Februar 2020 Peter Romeis-Stiftung fördert die Hochschule Fulda
Feierliche Übergabe der Deutschland-Stipendien an der Hochschule Fulda (v.l.n.r. Ingrid Schmittnägel, Geschäftsführerin des Instituts Romeis, Stipendiatin Annika Schmitt aus dem Fachbereich Lebensmitteltechnologie)

Die Peter Romeis-Stiftung fördert nun auch die Hochschule Fulda. In der Vergangenheit gab es schon intensive Kontakte zu verschiedenen Fachbereichen inkl. der Betreuung von Diplom- und Bachelorarbeiten sowie diverse Lehraufträge. Gemeinsam mit anderen regionalen Förderern – für die Stiftung vertreten durch Ingrid Schmittnägel - hat Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar im Rahmen einer Feierstunde die begehrten Deutschlandstipendien überreicht.

27 Studierende dürfen sich über eine Förderung durch regionale Unternehmen, Vereine und Stiftungen freuen. Sie erhalten in den nächsten zwei Semestern 300 EUR monatlich. Damit soll ihnen ermöglicht werden, sich auf das Studium zu konzentrieren und weiterhin einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachzugehen.

"Nur mit Unterstützung der regionalen Förderer können wir die Stipendien vergeben", betonte Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar und bedankte sich bei allen Unternehmen, Vereinen und Stiftungen aus der Region, die sich am Deutschlandstipendium beteiligen.


28. November 2019 BrauBeviale 2019 - Nachlese
© Institut Romeis

Viele stehen noch unter dem Eindruck des großen Branchen-Events BrauBeviale in Nürnberg. Unser großes Messeteam hat die Begegnungen mit unseren Geschäftspartnern und Interessierten auf jeden Fall sehr genossen und bedankt sich für die Standbesuche und viele positive Feedbacks.

Geschäftsführerin Ingrid Schmittnägel bilanziert: „Es waren wieder spannende Tage in Nürnberg. Wir schätzen die persönlichen Begegnungen und die unkomplizierte Gesprächsatmosphäre einer Messe. Eines der vielen Highlights: Von den aus unserer Institutsbrauerei kredenzten Bieren erfreute sich das alkoholfreie IPA wiederum großer Beliebtheit. Ein Grund mehr, mit uns auch auf diesem Gebiet zusammenzuarbeiten.“

Eine kleine Bilderstrecke finden Sie hier...


30. September 2019 Peter Romeis-Stiftung beruft Prof. Winfried Ruß in das Kuratorium
© Institut Romeis: Vertreter der Peter Romeis-Stiftung (v.l.n.r. Ingrid Schmittnägel, Studiendekan Prof. Winfried Ruß, beide Mitglieder des Kuratorium und Stifter Peter Romeis)

Seit zwei Jahren besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Peter Romeis-Stiftung mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), durch die engagierte Studierende u.a. im Studiengang Brau- und Getränketechnologie eine Förderung erfahren. Dies erfolgte nicht zuletzt aufgrund des Engagements von Prof. Winfried Ruß.

Der Stifter und das Kuratorium freuen sich, Prof. Ruß nun auch für das Stiftungs-Kuratorium gewonnen zu haben.

Prof. Winfried Ruß ist heute Studiendekan an der HSWT für Brau- und Getränketechnologie. Seine Laufbahn in Weihenstephan begann bereits in den 80-Jahren mit dem Studium der Lebensmitteltechnologie sowie Brauwesen und Getränketechnologie an der TUM, gefolgt von Promotion und wissenschaftlicher Arbeit. Die Habilitation in Umwelttechnik in der Lebensmittelindustrie und die Ernennung zum Professor an der HSWT ermöglichten den erfolgreichen Aufbau des Studiengangs Brauwesen und Getränketechnologie an der HSWT ab 2012.

Peter Romeis: „Unser gemeinsames Anliegen zur Förderung von Bildung und Ausbildung des beruflichen Nachwuchses im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie lässt sich mit der hervorragenden Fachkompetenz und dem persönlichen Engagement von Prof. Ruß für die Studierenden vielfältig erfolgreich verwirklichen. Wir freuen uns auf sein Mitwirken im Kuratorium!“


27. September 2019 Teilnahme am Bad Kissinger Mineralwassertag
© Institut Romeis: Begrüßung der Jahrgangsbesten der HSWT Verena Jauernig (mi.) und Erik Schmidt (re.) durch Geschäftsführerin Ingrid Schmittnägel zum Bad Kissinger Mineralwassertag des Instituts Romeis

Zu einem der Seminare des Instituts Romeis wurden die und der beste Studierende aus dem 6. Semester der HSWT durch die Peter Romeis-Stiftung eingeladen. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Verena Jauernig und Erik Schmidt. Sie entschieden sich für den Bad Kissinger Mineralwassertag. Das Tages-Seminar informiert praxisbezogen und kompakt über aktuelle Themen aus Technologie und Qualitätssicherung sowie zu lebensmittelrechtlichen Fragen im Mineralbrunnen-Betrieb. Die beiden Studenten nutzten die Gelegenheit erfolgreich zur Erweiterung ihres Wissens und für den Erfahrungsaustausch mit den Praktikern aus der Branche. Sie waren mit ihrer Wahl hochzufrieden.


2. September 2019 Peter Romeis-Stiftung fördert Absolventinnen der Hochschule Geisenheim
Studiengangsleiterin Lebensmittelsicherheit Prof. Dr. Simone Loos-Theisen (l.) und Dimo Brandt (r.) beglückwünschen die Preisträgerinnen Selina Busch und Jennifer Baier (mi); Foto: Winfried Schönbach

Auf der Akademischen Abschlussfeier für 150 Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Geisenheim vertrat Dimo Brandt, Bereichsleiter Beratung und Probenahme, das Institut.

Die Peter Romeis-Stiftung ehrte bei dieser Veranstaltung die beiden besten Absolventinnen des Studiengangs Lebensmittelsicherheit im Sommersemester 2019. Preisträgerin Selina Busch beschäftigte sich in ihrer Thesis mit der „Charakterisierung von Traubenkernölen unterschiedlicher Rebsorten“, ihre ebenfalls ausgezeichnete Kommilitonin Jennifer Baier mit der „Entwicklung eines Verfahrens zur Lebend-Tot-Unterscheidung von Bakterien und Hefen in Bier“.

Die Peter Romeis-Stiftung, deren Zweck die Förderung der Bildung und Ausbildung sowie von Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie ist, bedachte beide mit Buchpreisen.

Den Bericht der Hochschule sowie weitere Fotos finden Sie unter: https://www.hs-geisenheim.de/veg/aktivitaeten/n/hochschule-geisenheim-verabschiedet-150-absolventinnen-und-absolventen/


21. Juni 2019 Peter Romeis-Stiftung spendet an Brauerverein Karlstadt
Scheckübergabe an den Brauerverein Karlstadt, Vorsitzende Dr. Susan Schubert (re.), Ingrid Schmittnägel (li.), Kuratorium Peter Romeis-Stiftung und Geschäftsführerin Institut Romeis

Nach erfolgreichem Start in 2017 freut sich jeder Jahrgang der Brauerschule in Karlstadt aufs Neue auf die sensorischen und mikrobiologischen Schulungen im Institut Romeis und den fachlichen Austausch mit den Brauexperten des Instituts.

Diese Aktivitäten sind nur möglich durch die tatkräftige und engagierte Arbeit des Vereins zur Förderung der Berufsausbildung im Brauer- und Mälzergewerbe und deren Spender. Zu letzteren gehört die Peter Romeis-Stiftung, die sich explizit die Förderung von Bildung und Ausbildung sowie praxisnahe Forschung und Entwicklung von neuen Technologien im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie auf die Fahnen geschrieben hat.

Der Vereinsvorsitzenden Dr. jur. Susan Schubert (Arnsteiner Brauerei) wurde auch in diesem Jahr eine Spende von 3000 Euro für den Brauerverein durch Ingrid Schmittnägel, Mitglied des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung und Geschäftsführerin des Instituts Romeis, überreicht. Ingrid Schmittnägel: „Wir freuen uns, mit dem Förderverein einen engagierten Partner zu haben, mit dem wir zum Wohle des Brauernachwuchses und somit der ganzen Branche an einem Strang ziehen.“


14. Juni 2019 Peter Romeis-Stiftung fördert Studenten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT)
© Hochschule Weihenstephan-Triesdorf: Feierliche Übergabe von Deutschland-Stipendien (v.l.n.r. die Stipendiaten Markus Ernst, Simon Neber, Jonas Lindner; Studiendekan Prof. Winfried Ruß, HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet)

Erneut große Freude herrschte Mitte Juni bei den Stipendiaten der HSWT. Hochschul-Präsident Dr. Eric Veulliet und Studiendekan Prof. Dr. Winfried Ruß (Fachbereich Apparate- und Anlagentechnik in der Getränkeindustrie) freuten sich gleichfalls über die erneuten Zuwendungen der Peter Romeis-Stiftung.

Drei engagierte Studenten erhielten jeweils ein einjähriges Deutschlandstipendium, welches inkl. Bundeszuschuss eine monatliche Förderung von 300 € beinhaltet. In die Auswahl flossen ein: überdurchschnittliche Leistung im Studium sowie sonstiger Einsatz wie ehrenamtliche Tätigkeiten in Verbänden, anderweitiges soziales Engagement oder besondere familiäre Umstände. Die drei Stipendiaten haben sich das begehrte Stipendium dank Ihrer Leistungen bereits für das zweite Jahr in Folge gesichert. Prof. Winfried Ruß überreicht die Urkunden im Namen des Kuratoriums der Peter Romeis-Stiftung.


31. Mai 2019 Vom richtigen Umgang mit Zahlen/Statistiken…
© pixabay.com / Gadini

Was nimmt der Unbedarfte (= der mediale Normalrezipient) aus einer aktuellen dpa-Meldung mit der Schlagzeile „Lebensmittelkontrollen: Jede neunte Probe beanstandet“ mit? Höchstwahrscheinlich dies: „(Zu) viele Lebensmittel werden beanstandet (und sind wahrscheinlich nicht sicher)“ oder dergleichen. Liest man hier genauer, so beruht die Meldung auf Zahlen der amtlichen Lebensmittelüberwachung in Rheinland-Pfalz aus 2018. Dabei wird die eigentliche Lebensmittelsicherheit im engeren Sinne ganz anders repräsentiert, nämlich in der Zahl 26. Nur in 26 Fällen wurde eine (potentielle) Gesundheitsgefährdung konstatiert: angesichts von fast 20.000 untersuchten Proben sind das bemerkenswert niedrige Werte (ca. 1 Promille!). Das Landesuntersuchungsamt Koblenz (LUA) wies in 13 dieser 26 Proben Salmonellen, Listerien oder verotoxinbildende E. coli-Bakterien (dazu gehören auch die bekannten EHEC) nach.

Fazit: Texte ganz lesen, Schlagzeilenwissen alleine hilft oft nicht weiter.

Quellen: dpa, lrs, proplanta


2. Mai 2019 "Vor die Laboranalytik haben die Götter die Probenahme geschaltet..."
© Oberhessen-Bote / Frühbis

 

...könnte man in Abwandlung eines alten Klinikerspruches sagen.

In der Tat: eine nicht sachgerechte Entnahme von Untersuchungsmaterial ist häufig Ursache für fehlerhafte Untersuchungsergebnisse. Auch wenn's manchmal recht einfach aussieht: es steckt viel mehr dahinter. Der Oberhessenbote begleitete u.a. unseren Kollegen, Braumeister Thorsten Ingendoh, bei einer Probenahme in Bad Salzhausen. 

Eigentlich müssten wir die Headline abwandeln: Nicht "Vor die Laboranalytik haben die Götter die Probenahme geschaltet", sondern "Vor die Laboranalytik haben...wir unsere Götter der Probenahme geschaltet" :-)

Hier geht's zum Artikel....


8. April 2019 Brauerschule Karlstadt – der Nachwuchs zu Gast im Institut Romeis
© Institut Romeis / Bild: die Brauerklasse der Staatl. Berufsschule Karlsstadt zu Besuch im Institut Romeis, hinten links: Lehrer Robert Pawelczak, ganz re. Leiter Brauereiberatung Dipl.-Ing. Marcus Jentsch

Auf Einladung der Peter Romeis-Stiftung waren 29 Eleven der Brauerschule mit ihrem Lehrer Robert Pawelczak ganztägig im Institut zu Gast. Neben einer ausführlichen Führung durch das Haus inkl. Institutsbrauerei erfolgte durch den Leiter Brauereiberatung Dipl.-Ing. Marcus Jentsch eine sensorische Schulung mit Theorie- und Praxisteil. Die Institut Romeis - Stiftung hat sich explizit die Förderung von Bildung und Ausbildung sowie Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie auf die Fahnen geschrieben. Da lag es nahe, sich auch in der Region zu engagieren. Der Brauernachwuchs aus Unter- und Mittelfranken wird an der Brauerschule in Karlstadt unterrichtet. Seit 2017 führten die Brau-Experten des Institutes Romeis schon mehrere sensorische und mikrobiologische Schulungen für den Brauernachwuchs durch. Institutsgeschäftsführerin Ingrid Schmittnägel: „In Zeiten sich verändernder Marktverhältnisse auf dem Brauerei- und Personalsektor freuen wir uns, mit einer weithin geschätzten, regionalen Ausbildungseinrichtung zusammenarbeiten zu dürfen. Gerne bieten wir daher unsere Praxistage Sensorik hier vor Ort an.“

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4. März 2019 Peter Romeis-Stiftung ehrt Absolventen im neuen Studiengang "Lebensmittelsicherheit" an der Hochschule Geisenheim
© Hochschule Geisenheim / Winfried Schönbach

Geehrt wurden die erste Absolventin und der erste Absolvent des Studiengangs Lebensmittelsicherheit, Lea Unvericht und Nils Dächert. Sie erhielten Preise für ihre Bachelor-Thesen. Lea Unvericht widmete sich dem Thema „Umsetzung eines Food Fraud-Prevention-Systems in einem mittelständischen Unternehmen", ihr Kommilitone der „Erstellung eines HACCP-Konzepts für Honig".

Die Peter Romeis-Stiftung, deren Zweck die Förderung der Bildung und Ausbildung sowie von Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie ist, bedachte beide mit Buchpreisen und Seminareinladungen.

 

Pressemitteilungen der Hochschule Geisenheim:

Erste Absolventen des Bachelor-Studiengangs Lebensmittelsicherheit an der Hochschule Geisenheim verabschiedet

Hochschule Geisenheim verabschiedet ihre Absolventinnen und Absolventen in Kloster Eberbach


9. Januar 2019 Lebensmittel-Überwachung in Bayern: Zuständigkeitsstreitigkeiten landen bei bayerischen Verwaltungsgerichten
© Fotolia.com / Bildgigant

Über die neue Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV), die im Rahmen des sog. "Bayern-Ei-Skandals" auf politisches Betreiben hin eingerichtet wurde, haben wir schon in unserem Newsletter berichtet.

Diese soll für die Kontrolle überregional tätiger Großbetriebe zuständig sein und damit Aufgaben übernehmen, die bislang bei den Landkreisen lagen. Z.B. werden explizit genannt: Lebensmittelbetriebe in fast 20 Tätigkeits-Bereichen, u.a. Schlachthöfe, Fleischverarbeitung, Molkereien, Bäckereien, Zuckerfabriken. Zuständigkeitsbescheide und auch schon den einen oder anderen Besuch haben mehrere unserer Kunden bekommen.

Einige bayerische Betriebe hatten 2018 gegen die Zuständigkeitsverlagerung geklagt ...und teilweise Recht bekommen, zuletzt vor dem Verwaltungsgericht Regensburg. Dort führte man u.a. aus, dass die Zuständigkeitsmerkmale für betroffene Betriebe zu wenig präzise beschrieben seien. Das bayerische Umweltministerium hat trotz Ministerwechsel bereits angekündigt, Revision einzulegen und vor den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zu ziehen.

Wir beobachten das Geschehen weiter für Sie...

Quellen: aus Material von STMUV, BR, WELT, Nordbayerischer Kurier sowie https://www.welt.de/regionales/bayern/article185041456/Lebensmittelkontrolle-Verwaltungsrichter-bremsen-neue-Spezialbehoerde-aus.html


19. Juli 2018 Peter Romeis-Stiftung fördert die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT)
© Institut Romeis: Feierliche Übergabe der Deutschland-Stipendien (v.l.n.r. Ingrid Schmittnägel, Geschäftsführerin des Instituts Romeis, die Stipendiaten Markus Ernst, Simon Neber, Jonas Lindner, HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet)

Große Freude bei Stipendiaten, Hochschul-Präsident Dr. Eric Veulliet und Studiendekan Prof. Dr. Winfried Ruß (Fachbereich Apparate- und Anlagentechnik in der Getränkeindustrie) über verschiedene Zuwendungen der Peter Romeis-Stiftung.

Drei engagierte Studenten erhalten jeweils ein einjähriges Deutschlandstipendium, was inkl. Bundeszuschuss eine monatliche Förderung von 300 € beinhaltet. In die Auswahl flossen ein: überdurchschnittliche Leistung im Studium sowie sonstiger Einsatz wie ehrenamtliche Tätigkeiten in Verbänden, anderweitiges soziales Engagement oder besondere familiäre Umstände.
Daneben wurden fünf Buchgutscheine à jeweils 300 EUR sowie zwei Fortbildungsstipendien vergeben.


7. November 2017 Legionellen im Kühlwasser – neue Meldepflichten und die VDI 2047 - mikrobiologische Untersuchungen werden verpflichtend
© VDI

Nach langem Vorlauf hat sich etwas getan: es besteht nun für bestimmte Konstellationen eine Meldepflicht. D.h. Betreiber von Verdunstungskühlanlagen, Rückkühlwerken und Kühltürmen müssen den Behörden Überschreitungen von Maßnahmewerten mitteilen (s. 42. Bundesimmissionsschutzverordnung, in Kraft seit 20.08.2017).

Der Hintergrund: einige spektakuläre Legionellen-Epidemien ( Neu-Ulm 2009/2010, Warstein 2013, Jülich 2014 etc.) haben gezeigt, welche Gefahren für Leib und Leben von kontaminierten Anlagen ausgehen können.

Als technische Regel für die Untersuchungen wird auf die seit Januar 2015 vorliegende VDI 2047 (Blatt 2 „Sicherstellung des hygienischen Betriebs von Verdunstungskühlanlagen“) verwiesen.
Dort findet der Interessierte/Betroffene Informationen zu(r):

• Vermeidung von Besiedlung und Austrag von Legionellen und anderen Mikroorganismen

• Anforderungen an:
– Planung, Errichtung und Inbetriebnahme
– Qualifikation und Schulung des Personals
– Betrieb und Instandhaltung
– regelmäßige Wartung und Reinigung
– mikrobiologische Untersuchungen

Die entsprechenden Untersuchungen sollen vierteljährlich durch geschulte Probenehmer erfolgen und normgemäß folgende Parameter umfassen:
• Legionellen
• Gesamtkeimzahl
• Pseudomonas aeruginosa

Betreiber von Rückkühlwerken empfehlen wir, die Anforderungen der neuen VDI 2047-2 ernst zu nehmen und in betriebliches Handeln umzusetzen.

Gerne informieren wir Sie über unser Angebot. Nutzen Sie unseren mehrjährigen Erfahrungsschatz!

info@institut-romeis.de
Tel. 09736-7516-0


3. September 2017 Training für Biersommelier Weltmeisterschaft beim Institut Romeis
© Institut Romeis

Klaus Artmann, mehrfacher Teilnehmer bei Biersommelier Weltmeisterschaften hat im Rahmen der Vorbereitung auf die WM 2017 einen Tag mit dem Sensorik Team des Institut Romeis in Oberthulba verbracht.

Nach dem intensiven Training mit über 50 verschiedenen IR-Aromastiften und diversen Bierspezialitäten aus der Institutsbrauerei zeigte sich Artmann gut gerüstet für die WM, die am 11.9.2017 im Rahmen der Drinktec in München stattfindet:

„Beim Fussballtraining macht man einzelne Übungen um ein komplexes Spielgeschehen zu verstehen. Beim Sensorik Training gilt es einzelne Aromen treffsicher zu erkennen um ein Bier als Gesamtes zu verstehen.“